Von Papst verabschiedet

Eine 30köpfige Pilgergruppe reiste anlässlich des vom Papst Franziskus ausgerufenen Heiligen Jahres in der Osterwoche nach Rom. Sie schlossen sich dazu der Regensburger Diözesanwallfahrt mit Bischof Rudolf Voderholzer an. Dabei wurden sie schon auf der Hinfahrt mit dem Bus vom Tod des Papstes überrascht. Weil ihre Unterkunft in Rom nur eine Viertelstunde zu Fuß vom Vatikan entfernt war, konnten sie trotz der vielen Tausend Leute und des Ausnahmezustandes in Rom überraschend schnell in den Petersdom kommen und dem verstorbenen Papst die letzte Ehre erweisen. Es war für die Leiblfinger Pilger ein unvergesslicher Moment, am geöffneten Sarg des geliebten Papstes dankbar vorbeizuziehen, der so viel Gutes für die Weltkirche getan hat.

Gottesdienst mit Diözesanchor und Bläser

Außerdem feierten die Pilger mit dem Diözesanbischof Rudolf in der Kirche St. Maria Maggiore, in der dann der Papst beigesetzt wurde, einen Gedenkgottesdienst für Franziskus. Beeindruckend waren auch die Gottesdienste in den übrigen zwei Hauptkirchen Roms, die ebenfalls vom Regensburger Diözesanchor und einem Bläserensemble auf außergewöhnlicher Weise gestaltet wurden.

Antikes Rom

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des antiken Roms, wie das Kollosseum, das Forum Romanum, die Kaiserpaläste und das Kapitol wurden mit fachkundigen Führungen besichtigt. In eine ganz andere Welt tauchten die Pilger am letzten Tag ihrer Fahrt, als sie einen Rundgang durch die Domitilla-Katakomben machen, wo die ersten Christen ihre Angehörigen mehr als 20 Meter unter der Erde begruben. Es war eine überraschungsreiche, beeindruckende und ereignisvolle Reise in die Hauptstadt der Christenheit.

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