- Wie viel Ackerfläche gibt es pro Erdenbürger?
- Und wie wird er weltweit bewirtschaftet?
- Wie viele Quadratmeter brauche ich davon zum Mittagessen und wie viel für mein T-Shirt?
- Wie ernähren wir uns morgen?
Diese Fragen stehen im Zentrum der Ausstellung in der Leiblfinger Pfarrkirche vom 6. – 17. Oktober. Am 17. Oktober findet dazu auch ein Vortrag im Pfarrheim von Klaus Hirn aus Regensburg statt. An diesem Abend wird diese Welt-Ausstellung dann im Pfarrheim zu sehen sein. Herzliche Einladung. Eintritt frei.

Wir fahren um 7:45 mit dem Bus los nach Kehlheim. Dort machen wir dann eine Schifffahrt nach Kloster Weltenburg und haben dort eine Kirchenführung, sowie einen gemeinsamen Gottesdienst mit anschließenden Mittagessen in Weltenburg.
Anschließend kehren wir bei den Rölls in Sandharlanden (bekannt von der Landfrauenküche + Lebenslinien im bayerischen Fernsehen) zu Kaffee und Kuchen ein. Dort dürfen wir dann eine Hofführung mitmachen und können die Einkaufsmöglichkeiten im Hofladen nutzen. Nach einer kleinen Stärkung geht es dann mit dem Bus wieder zurück nach Leiblfing. Rückkehr ist gegen 21 Uhr geplant.
Wer Zeit und Lust hat bitte bis 30.09. im Pfarrbüro anmelden. Für die Unkosten (Busfahrt, Eintritte) entstehen Kosten von 70€ pro Person, welche vor Ort im Bus eingesammelt werden.

Am Sonntag, 20. Oktober kommen vier brasilianische Schwestern in die Pfarrei Leiblfing. Sie werden den Gottesdienst in Hailing um 9 Uhr und in Schwimmbach um 10.30 Uhr mitgestalten. Zur Zeit sind sie zu Besuch bei den Franziskanischen Schwestern im Kloster Aiterhofen. Die Schwestern aus Aiterhofen haben in Brasilien ein Tochter-Kloster, wo sie verschiedene soziale Einrichtungen für die Menschen vor Ort betreiben.

Journalistin aus Papua Neugiunea berichtet aus erster Hand

Die 47-jährige Journalistin und Ordensschwester berichtet über ihren Einsatz im Inselstaat Papua-Neuguinea bei Australien. Sie leitet seit zwei Jahren die Kommunikation der Katholischen Bischofskonferenz von Papua-Neuguinea und den Salomonen - als erste „Niugini“ und als erste Frau! Damit hat sie nicht nur Papst Franziskus bei ihrem vergangenen Besuch in Rom beeindruckt. Sie ist Vorbild in einem Land, in dem Frauen diskriminiert werden und häufig Gewalt erfahren. Und sie übernimmt Verantwortung für die Menschen ihrer Heimat, die in Traditionen verwurzelt innerhalb weniger Jahrzehnte in die Moderne katapultiert wurden.